Das Gelb schweigt
brennend
in den Sträuchern,
das Rosa schläft noch
in den winterlichen Ästen,
und alle andern Farben
träumen in den Wiesen.
Ein jeder Augenblick
ist ein Versprechen,
ein jedes Wort sucht
fragend
seinen Widerhall.
Als hielte eine unsichtbare Hand
den Lauf der Zeit.
Noch flüstern jene tausend Stimmen,
die bald den neuen Tag,
im Chor erbeben lassen.

ritardando


[Verzeichnis der Texte]

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. sternchen

    Mah… sooo schön, die Worte und das Gelb und der Frühling!!!!

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