Der Wind in den Gräsern ist erloschen,
das letzte Azur beugt sich über den Fluss,
die Flammen züngeln schon an den Alleen.
Die Tore der Scheunen sind geschlossen,
das graue Lied des Flusses kriecht die Ufer herauf.
Die Gebete verstummen auf den müdegesprochenen Lippen,
die Götter ziehen sich in ihre Gärten zurück.
Die Vögel sind schwärzer geworden.

herbstrose


[Verzeichnis der Texte]

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.