Der herbstliche Sturm
sticht mit seinen Rabenschnäbeln
ein verspätet blaues Feld
in die Wolkenlandschaft.

Ein Sonnenfeuer entzündet
das müde Laub der Äste,
der Wald lodert auf
zu einem letzten Gebet.

Der gleißende Schrei der Möwen
frisst das Glitzern des Flusses,
das Dunkel seiner Tiefe
tanzt auf den Kronen der Wellen.


[Verzeichnis der Texte]

Schreibe einen Kommentar

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.