Irgendwo draußen
am Ende der Stadt
hab ich einen Hügel gefunden,
aufgeschüttet aus zerborstenen Träumen.
Darunter liegen
unsere Herzen begraben,
erkaltet und zerbrochen.

Voll Trauer und Leere
stehe ich davor
und krame in der Erinnerung
nach Gründen und Wunden.

Kann der kalte Wind der verrinnenden Zeit
in den Trümmern unsrer Träume
ein Feuer entfachen,
dass wir die Splitter der Herzen
zu einem neuen schmieden?


[Verzeichnis der Gedichte]

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