Ein Sofa steht vor einem Haus
und lächelt rosa vor sich hin.
Es sieht noch ganz manierlich aus.
Was geht ihm jetzt wohl durch den Sinn?
Man rätselt über seine Existenz,
stellt Fragen im Vorübergeh’n,
vermutet Aufruhr, Resistenz.
Wer kann ein Sofa je versteh’n?
Welche Gedanken es wohl plagen?
Wer hat es einst hierher gestellt?
Kann man es nicht einfach fragen?
Die Wahrheit wird oft weit verfehlt.
Als Antwort würde es uns sagen:
„Hab‘ mit Herrn Kübel mich vermählt!“
Erscheint dem Leser dies auch heiter; diese Geschichte geht noch weiter: Die Tränen des Herrn Kübel
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