Beim Abschied nahm ich deine Träume mit,
damit du nicht vor Sehnsucht stirbst.
Und in mein Herz beschließ ich deine Tränen,
die mir von deiner Lieb‘ erzählen.
Nun berg‘ ich unser beider Schmerzen
und unser beider Hoffen tief in mir,
damit den Tempel unserer Leidenschaft
kein Sterblicher entweihen kann.
Wie unerbittlich ist das Licht des Tages,
das voller Bilder der Erinnerung
mir meine Einsamkeit enthüllt.
Doch auch die Nacht mit ihrem Dunkel
nimmt mich nicht tröstend auf,
denn lodernd brennt in mir das Feuer.
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