Hinter den nächtlichen Fenstern
kauern die Geschichten,
die keiner erzählt.
Wortlose Zeugen von Anfängen,
mehr noch vom Enden,
von zerbrochenen Illusionen.
Hinter den Fenstern
sind die Menschen erloschen,
nur ein Licht wirft seinen
Schatten in die Gasse,
die keine Stimmen hat
und kein Begehren.
Die Fenster starren müde
in die verstummte Nacht,
führen unbelauscht ihren Dialog
mit der flüchtigen Zeit,
die keine Tage kennt
und keine Stunden.
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