Am Rande unsres Weges
Für G. Am Rande unsres Weges tummeln sich die Illusionen wie die geschwätzigen Möwen am abendlichen Pier. Wenn wir ihnen nahe kommen, fliegen sie ängstlich auf und kreisen suchend über…
Für G. Am Rande unsres Weges tummeln sich die Illusionen wie die geschwätzigen Möwen am abendlichen Pier. Wenn wir ihnen nahe kommen, fliegen sie ängstlich auf und kreisen suchend über…
Dir ein Augenblick zu sein, in dem du dich erkennst als Lebenssehnender. Dir ein Ort zu sein, wo du als Weltverlorner dich selber findest. Dir ein Licht zu sein, das…
Für dich zu sein, das was du suchst, Gefäß für deine Tränen und dein Lachen, ein sich’res Lager, in das du deine Müdigkeit des Alltags bettest. Ein klarer Spiegel dir…
Wir greifen nach dem Leben und dem, was bleiben soll, doch was wir hoffen zu besitzen, entgleitet unsren Händen. Ohnmächtig sind wir, die Flut der Zeit zu bannen, die Ufer…
Nachtbeladen tanzen die Tage an deinem Leben vorüber. Willst du sie halten, entgleiten sie deinen Händen. Die einen haben für dich noch ein schelmisches Lachen, die anderen spotten deiner kindlichen…
Die Sonne spielt im Wasser mit den Wolken, zeichnet mit ihnen tausend Gesichter; helle mit klarer, offener Stirn und dunkle, fremde mit Geheimnissen. Eh du sie enträtselst verwandelt sie diese…
Wohin bettest du am Abend die Erinnerungen? Wo ordnest du die Bilder des leergelebten Tages? Wann verstummen jene Worte, die ohne Widerhall dir blieben? Leere ruht in deinen Händen, und…