DER ERSTE KUSS
w.s. scripsit, 1966 man kennt sich erst seit ein, zwei wochen, ist schon per du, doch durchaus sie-lich, es ist das eis noch kaum gebrochen, doch man ist glücklich, denn…
w.s. scripsit, 1966 man kennt sich erst seit ein, zwei wochen, ist schon per du, doch durchaus sie-lich, es ist das eis noch kaum gebrochen, doch man ist glücklich, denn…
Ein jeder Tag ist wie ein erstes Mal®, wenn sich dein Lächeln im Näherkommen strahlend für mich entfaltet. Schon die Erwartung durchbrach mir die Alltäglichkeit, doch das Vorweggenommene, Ersehnte, wird…
Deine Liebe ist mein Schlüssel für die Welt. Ohne deinen Blick bleibt mein Auge blind, ohne deine Stimme erschließt sich mir kein Wort, ohne dein Lächeln verstummen die Menschen ringsum.…
Im verstummten Teil des Gartens, nah an seiner Grenze, steht ein alter Baum, müde noch vom Widerstand gegen die Stürme des letzten Jahres. Schatten der Erinnerung sind eingebrannt in seine…
Die Heimat ist kein Ort, schmückt sich mit keinem Namen. Sie ist nicht dort, wo man dich braucht, sie ist im steten Werden, wo man dich liebt. Nicht Brief und…
Meine ersten Begegnungen mit der „Freude“ waren ausschließlich solche, in denen ich sie anderen „machen“ sollte, vorwiegend Erwachsenen, insbesondere meinen Eltern. Etwa wenn meine Mutter sagte: „Du könntest mir eine…
w. s. scripsit, 1970. geliebte, als du gegangen bist hast du etwas bei mir vergessen: ein unaussprechliches etwas, vielleicht ein atemzug zwischen gestern und morgen, vielleicht ein leises wort zwischen…