Aus.Gelebt
Ich gleite durch den Tag hindurch. Das Leben atmet mich, die Gegenwart fließt unmerkbar in eine unersehnte Zukunft. Nichts hat Bestand, die ewig gleiche Wiederkehr des Gestern. Was früher ein…
Ich gleite durch den Tag hindurch. Das Leben atmet mich, die Gegenwart fließt unmerkbar in eine unersehnte Zukunft. Nichts hat Bestand, die ewig gleiche Wiederkehr des Gestern. Was früher ein…
Noch ist der Ton der Gläser nicht in mir verklungen, dein Lächeln beim Abschied ruht still in meinem Herzen. Das Flüstern des Duftes deiner Haut erneuert sich auf meinen Lippen.…
Der Himmel über unsrem Platz wölbt sich zu einem Bogen, der Wort und Blick bewahrt vor jener andren, fremden Welt. Die Welt da draußen ist so fern. Mit ihr verstummt…
Ich strecke meine Hand nach meinen Träumen aus, nach alten, leergelebten Bildern, um neu sie mir zu ordnen, doch sie zerbrechen in tausend Augenblicke, die keine Ordnung kennen und keine…
Ich taste mich in meiner Dunkelheit von Tag zu Tag, erwarte nichts, bin ohne Hoffen. Die trägen Nebel des nächsten Morgens gewähren Schutz vor Ungewissem. Nur manchmal, wenn ein Strahl…
Für G. Am Rande unsres Weges tummeln sich die Illusionen wie die geschwätzigen Möwen am abendlichen Pier. Wenn wir ihnen nahe kommen, fliegen sie ängstlich auf und kreisen suchend über…
Dir ein Augenblick zu sein, in dem du dich erkennst als Lebenssehnender. Dir ein Ort zu sein, wo du als Weltverlorner dich selber findest. Dir ein Licht zu sein, das…