Der erste Schnee
liegt an der Böschung des Flusses,
der schläfrig und grau
die Fährnisse des Tages mit sich nimmt.
Schwarze Vögel schreiben
ihre eiligen Spuren,
die bald gelöscht sein werden
vom gnädigen Ostwind.
Der Fluss hat keine Erinnerung,
er verzeiht das Gestern,
doch er verspricht kein Morgen.
Lachen und Tränen sind ihm eins.
Er fordert nichts,
er kennt keine Sehnsucht
und hat keine Träume.
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