Ich geb dich sehnend frei
aus einem müden Herzen,
beschließ mich selber
im Dunkel meiner alten Einsamkeit.
Ich schließe alle Fenster,
damit kein Lichtstrahl
einer eitlen Hoffnung
in meine Stille bricht.
Schweigt doch ihr Stimmen
der quälenden Erinnerung.
Ich fliehe eure trügerischen Bilder.
Kehr‘ ein, mein Bruder Furcht,
begleit‘ mich Schwester Spott,
bis alle meine Träume schweigen.
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