Langsamer gehen nun
die Tage durch das Land,
der Strauch der gelben Rosen
wagt noch einmal seine Pracht.
Der kühle Duft des Abends
ahnt die nahe Stille.
Der Blick zurück
sucht jetzt die Scheune,
in der das ruht,
was bleibt vom Jahr.
Von all dem Überschwang
noch leise Spuren,
die Worte sind dahin mit denen,
die sie sprachen.
Und Träume haben keine Schatten.
Langsamer
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2 Antworten zu „Langsamer“
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Love Song
I lie here thinking of you: –
the stain of love
is upon the world!
Yellow, yellow, yellow
it eats into the leaves,
smears with saffron
the horned branched the lean
heavily
against a smooth purple sky!
There is no light
only a honey-thick stain
that drips from leaf to leaf
and limb to limb
spoiling the colors
of the whole world –you far off there under
the wine-red selvage of the west! -
Ου γαρ πωποτε ειδεν οφθαλμος ηλιον ηλιοειδης μη γεγενημενος, ουδε το καλον αν ιδοι ψυχη μη καλη γενομενη.
Nie hätte das Auge jemals die Sonne gesehen, wenn es nicht selber sonnenhaft wäre; so kann auch eine Seele das Schöne nicht sehen, wenn sie nicht selbst schön ist.
Nach Plotin ist das Streben der Seele darauf gerichtet, sich vom Materiellen zu lösen und zu ihrer wahren Natur, der Welt des reinen Geistes, zu gelangen. Durch eine vollkommene Versenkung in das Innere wird die Seele erschüttert vom Schauen wie ein Liebender, der ausruht im Geliebten. So wird sie in seltenen Augenblicken mystischer Erfahrung Eins mit dem Einen.
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