In Italien packt den Biber
ein übergroßes Reisefieber,
drum baut die Dämme lieber
jetzt er am Po anstatt am Tiber.
Hier bis zu seinem Tode blieb er
und Baugeschichte schrieb er
als der berühmte Po.Biber.


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  1. JIIWS

    Nach rund 500 Jahren Abwesenheit sind Biber in den Nordosten Italiens zurückgekehrt. Sie wanderten aus Kärnten ein und breiten sich nun in Regionen wie Trentino-Südtirol und Friaul-Julisch Venetien aus. Ihr früheres Verschwinden war auf intensive Jagd und den Verlust ihres Lebensraums zurückzuführen. Laut einer Studie italienischer Forscher, unterstützt vom britischen „Beaver Trust“, sind viele Gebiete Italiens für eine stabile Biberpopulation geeignet.
    Die Anwesenheit der Tiere kann positive Effekte auf die Umwelt haben, etwa durch die Abschwächung von Hochwasser. Gleichzeitig warnen Experten vor möglichen Schäden durch Biber, etwa an landwirtschaftlichen Flächen oder an Infrastrukturen durch Damm- und Bauaktivitäten. Daher wird empfohlen, gefährdete Bereiche zu überwachen und Schutzmaßnahmen wie bibersichere Zäune oder das gezielte Trockenlegen von problematischen Feuchtgebieten zu ergreifen. In Österreich, wo Biber unter Schutz stehen, wächst die Population seit ihrer Wiederansiedlung in Kärnten stetig.

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