Wenn ich dir begegne,
legt sich eine schwarze Wolke
auf meine Gedanken.
Ich verliere dein Gesicht
in ihrem Schatten.
Der Klang deiner Stimme
zerbricht am Panzer
meiner endlosen Trauer.
Jäh zerschellt er
an der Furcht vor Verletzung.
Ich suche den Glanz
einstigen Wohlwollens
auf deiner Stirn – vergebens.
Vergeblich meine Hoffnung
auf geteilten Schmerz.
Ich verstumme endlich
und schließe die Augen.
Um meine pochende Brust
legt sich eine eiserne Fessel,
die mir den Atem nimmt.
Allein meine Sehnsucht
nach dem Verlorenen
irrt in den Gedanken umher.
In ihnen lebt eine Liebe,
doch sie erreicht dich nicht.
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