Marvin hatte eine schlaflose Nacht, denn Daphne, seine Hündin, ist plötzlich krank geworden und er bringt es nicht übers Herz, sie alleine zu Hause zu lassen. Deshalb nimmt er sie und jede Menge Leckerli auf seine heutige Bustour mit und wird sie hinten im Bus auf der gewohnten Kuscheldecke platzieren.
Am Busbahnhof erfährt er, dass er heute die ungeliebte Donautour machen muss. Seufzend richtet er hinten im 77er den Platz für seine Daphne ein und legt ihr drei Leckerli dazu. Er streichelt sie und geht nach vorn an den Fahrersitz. Er aktiviert auf dem großen Display die automatische Durchsagen.
Die erste Station ist die Untere Donaulände gleich neben der Schiffsanlegestelle unterhalb des Lentos-Museums. Dort wartet nur ein kleines Mädchen, Dunaj, die mit einem großen Fisch aus Plüsch in der Hand einsteigt und sich auf den Platz rechts von Marvin setzt.
Als Marvin die Bremse löst, rollt der Bus langsam nach hinten die Schräge in die Donau hinunter und versinkt.
„Keine Angst“, sagt Dunaj, wir müssen ohnehin an das andere Donauufer. „Fahr einfach los!“
Da beginnt das große Display mit der 77 vor dem Lenkrad kurz zu blinken, wird kurz schwarz und es poppt eine große grüne Überschrift auf: „U-Bus 77“. Und schon kommt die Durchsage: „Nächster Halt: Linzer Auge.“
Marvin legt den ersten Gang ein und der Bus setzt sich in Bewegung. Auf einmal hört er im Gang hinter sich ein „Platsch! Platsch!“ Als er in den Rückspiegel blickt, mit dem ein Busfahrer das Geschehen im Bus überwachen kann, sieht er seine Daphne daherwatscheln, die sich in einen Seehund verwandelt hat und nun auf dem Sitz neben Dunaj Platz nimmt. Daphne sagt mit krächzenden Stimme: „Mir geht es wieder prächtig!“ Auch Dunaj hat sich in der Zwischenzeit verändert, denn statt der beiden Beinchen ist ihr ein schuppiger Schwanz gewachsen, mit dem sie fröhlich auf das Wasser schlägt, das allmählich im Bus höher steigt.
Als der Bus die Station „Linzer Auge“ erreicht und sich die Türen öffnen, flutet nicht nur Wasser herein, sondern auch jede Menge an Fahrgästen. Besonders auffällig ist dabei eine Gruppe roter Signalkrebse, invasive Ausländer, die den Einheimischen den Platz wegnehmen, wie Dunaj anmerkt. „Solange sie den Fahrpreis bezahlen und sich anständig benehmen, habe ich kein Problem mit ihnen“, erwidert Marvin, dem inzwischen auch ein schuppenbedeckter Schwanz gewachsen ist. Er schließt die Türen und fährt los.
„Nächste Station Westbrückenpfeiler.“
An dieser Stelle bemühe ich nun eine AI (Gauth-App) und frage sie: „Wie geht es mit der Geschichte weiter?“
Fortsetzung: Marvin und seine Fahrgäste erleben weitere Abenteuer auf ihrer Unterwasser-Bustour
Die Geschichte, die Sie erzählen, scheint eine Fantasie- oder Traumsequenz zu sein, die nicht den Gesetzen der Realität folgt. Da es sich um eine fiktive Erzählung handelt, kann ich nur eine mögliche Fortsetzung anbieten, die kreativ und im Einklang mit den bisherigen Ereignissen ist. Hier ist eine mögliche Fortsetzung:
Marvin, nun mit einem schuppenbedeckten Schwanz, steuert den U-Bus 77 geschickt durch das Wasser der Donau. Die Fahrgäste, darunter die Gruppe roter Signalkrebse, klammern sich an die Haltestangen, während das Wasser im Bus sanft schwappt. Daphne, die Seehund-Dame, genießt sichtlich die Fahrt und spielt mit den Wellen, die der Schwanz von Dunaj erzeugt.
Als sie den Westbrückenpfeiler erreichen, öffnen sich die Türen und einige Wasservögel schwimmen herein, gefolgt von einer Schar bunter Fische, die neugierig durch die Gänge schwimmen. Marvin begrüßt die neuen Fahrgäste mit einem freundlichen Nicken und nimmt den Fahrpreis, der in Muscheln und glänzenden Steinen bezahlt wird.
Die Durchsage ertönt erneut: „Nächste Station: Aquarium Linz – Bitte nicht füttern!“ Marvin lächelt, als er den Bus zur nächsten Station lenkt, wo bereits eine Gruppe Taucher wartet, die sich auf eine Stadtrundfahrt unter Wasser freuen.
Die Reise geht weiter, und während der Bus durch die Unterwasserwelt der Donau gleitet, beobachten die Fahrgäste fasziniert die vorbeiziehenden Fische und Pflanzen. Marvin fühlt sich in seiner neuen Rolle als Kapitän des U-Bus 77 wohl und freut sich darauf, zu sehen, welche Abenteuer als nächstes auf ihn und seine tierischen Begleiter warten.
An dieser Stelle bemühe ich abermals eine AI (ChatGPT) und frage sie: „Wie könnte diese Geschichte weitergehen?“
Anmerkung: Dieser Text ist der Versuch, aus den in einem Dramenworkshop – geleitet von Franz Huber, vormals Chefdramaturg am Linzer Landestheater – erarbeiteten Figuren – in diesem Fall Marvin, entwickelt von Daniela Dorfmayr, und Dunaj, entwickelt von Helena Srubar – Handlungsstränge bzw. Storylines zu verfassen.