Ich habe eine Flamme gesehen
in meiner einsamen Nacht,
in weiter Ferne zuerst,
wie einen Stern am Horizont.

Zögerlich stolpere ich näher
über tausend Hindernisse,
die ich nur undeutlich erkennen kann,
doch werden beim Näherkommen
im Flackern des Feuers
ihre Umrisse schärfer.

Ich habe nun keine Furcht mehr,
abermals zu straucheln,
fester wird mein Schritt
auf dem Weg zu ihr.
Sie weist mir den Weg,
wie Leben möglich wäre,
und wärmt mir Hände und Herz.

Flammen Feuer h&r


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