An manchen Tagen stirbt die Zeit,
mit ihr die Götter, die sie stumm begleiten.
Dein stetes Sein zerfällt in tausend Zweifel,
und aus den Scherben formen sich Chimären.
Auch die Gedanken finden keine Worte, keine Bilder,
nur ein Kaleidoskop aus ungelebten Träumen
gaukelt deinen Sinnen ein Jetzt und Heute.
Und schon im nächsten Schlag der Unrast deines Herzens
zerstiebt das kaum Entstandne.
Die nächste Welle des Schiffs der Zeit
löscht alle Spuren vom Ufer deines Lebens.
An manchen Tagen
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