Ich gleite durch den Tag hindurch.
Das Leben atmet mich,
die Gegenwart fließt unmerkbar
in eine unersehnte Zukunft.
Nichts hat Bestand,
die ewig gleiche Wiederkehr des Gestern.
Was früher ein Ereignis
wird zu abgehakten Pflicht.
Alles im Fluss,
nichts will verweilen,
mittreibend, doch nicht getrieben,
nicht gehalten und nichts haltend.
Ist alles ausgelebt?
Nichts rührt mich an
und ich berühre nichts.
Aus.Gelebt
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