Kategorie: Dichtung
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Stichophilus laureatus
Der Begriff „Stichophilus“ existiert nicht als offizieller oder weit verbreiteter Fachbegriff, doch wenn man den Begriff etymologisch betrachtet, könnte „Sticho-“ vom griechischen „stichos“ (στίχος) hergeleitet werden, was „Zeile“ oder „Vers“ bedeutet, während „-philus“ vom griechischen „philos“ (φίλος) stammt, was „Freund“ oder „Liebhaber“ bedeutet. Zusammengesetzt könnte „Stichophilus“ also etwa „Zeilenliebhaber“ oder „Versfreund“ bedeuten und sich auf…
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Das verlorene Lächeln
Es war einmal in einer kleinen Stadt namens Frohsinn ein Mann namens Friedrich Fröhlich, der für sein strahlendes Lächeln bekannt war. Friedrich war jedoch nicht immer glücklich gewesen; vor einiger Zeit hatte er sein Lächeln verloren. Niemand wusste, wie es passiert war, aber seitdem war er nie mehr so fröhlich gewesen. Eines Tages, als Friedrich…
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Anna oder Die Frau mit der Blume
Ich brauche eine traurige Geschichte um eine junge Frau, die jeden Tag in Linz im Brucknerpark an der Donau entlang spaziert und immer an derselben Stelle eine Blume ins Wasser wirft. Anna war eine junge Frau aus Linz, die jeden Tag nach ihrer Arbeit im Brucknerpark an der Donau entlang spazierte. Sie war in der…
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Emilias Blumen
Ich brauche eine phantasievolle Geschichte um eine junge Frau, die jeden Tag in Linz im Brucknerpark an der Donau entlang spaziert und immer an derselben Stelle eine Blume ins Wasser wirft. Jeden Morgen, kurz nachdem die ersten Sonnenstrahlen über die Hügel von Linz krochen und die Stadt in ein goldenes Licht tauchten, machte sich eine…
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Künstliche Intelligenz: Hannelore Sollmann, Kurt Panzenberger und Werner Stangl im Café Meier in Linz
Ich brauche eine Geschichte um die folgende Situation: „Die Linzer Künstlerin Hannelore Sollmann sitzt mit Kurt Panzenberger, ebenfalls ein bildender Künstler, im Schanigarten des Café Meier am Pfarrplatz in Linz und wartet auf ihre zwei Kugeln Vanilleeis mit einem kleinen Espresso. Da kommt Werner Stangl vorbei, den die beiden schon lange kennen und der wie…
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Ferdinand von Schirach starrt auf das Bild „Regen in Regensburg, witzelte der Regent“ von Gottfried Helnwein
Ferdinand von Schirach, der gefeierte Autor und meisterhafte Erzähler, kehrte nach Jahren der Abwesenheit in seine Heimatstadt zurück. Es war ein Tag im späten Frühling, als die Sonne hinter einer Wolkendecke hervorschaute, die so trügerisch friedlich wirkte. Die Straßen waren lebendig, das geschäftige Treiben der Stadt erinnerte Ferdinand an die Jahre seiner Jugend. Doch trotz…
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Der Reminiszenz-Höcker
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir nicht nutzen. Lucius Annaeus Seneca Wenn man im Alter suchend auf sein Leben zurückblickt, schwingt oft bedauernd mit, dass sich einst so viel Neues ereignet hat. Vieles, dem man mehr oder weniger nachtrauert, manches auch, bei dem man…