Kategorie: Sonstiges
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Wieder.Kehr
Aufgereiht wie die Möwen am Ufer des Flusses gaukeln die Erinnerungen am Ufer des Lebens. Aus der Distanz gleichen sie einander, sind austauschbar wie die Wellen im murmelnden Kies. Wenn ein träges Schiff ihr geschäftiges Treiben stört, fliegen manche kurz auf und tauschen die Plätze. Ein Tanz von Kommen und Fliehen. Manche rücken enger zusammen.…
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Duftender Doppelpunkt
Das Thema des Literatur-Twitters des Duftenden Doppelpunkts war „140 Zeichen Prosa oder Lyrik über die Arbeitswelt“, um sich sich mit der Arbeitswelt im Rahmen von 140 Zeichen schreibend auseinanderzusetzen. Der Tweet erhielt den letzten zweiten Preis. In der Begründung der Jury hieß es: „Welch Wohltat, wenn das klebrige Bonbon im Nirgendwo verschwindet. Danke allen orange…
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Publikumspreis
[Foto: Petra Öllinger. Fotogalerie] Nach dem mehrfach geteilten 2. Platz beim Twitter-Wettbewerb des duftenden Doppelpunktes stellte sich ein weiterer Preis ein – für den Tweet: „Arbeit heiligt das Leben.“ Das hat man mich gelehrt. „Warum?“ „So ist es eben!“ Und ich hab mich nie gewehrt. RobLen @west47 Gratulation du hast den Publikumspreis gewonnen. Siehe Bild.…
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AKUT 09
1. Preis für Lyrik/Prosa für die Texte „My Private Angel“ sowie „Rück.Blick“ verliehen durch die Freunde zeitgenössischer Dichtung im Rahmen des Lyrik / Prosa /Märchenpreises der Gemeinde Alberndorf [Bilder von der Lesung am 28. August 2009. Photos: Maria Peer] Eingereichte Lyrik aus dem Zyklus „Rück.Blick“ Zeit.Bogen Gedanken.Spiel Wieder.Kehr Nach.Klang πάντα ῥεῖ Abend.Lied Siehe dazu auch…
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Nach.Klang
Du warst mir ein Schiff, dessen Wellen sich immer noch an die flachen Ufer drängen, auch wenn es lange schon hinter der nahen Biegung dem Auge verloren ist. Nur allmählich und störrisch kommen die Wasser zur Ruhe, die Kiesel am Ufer rollen noch – zu einer neuen Ordnung verschoben. Das Singen des Sandes klingt in…
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Herbst.Fluss
Der herbstliche Sturm sticht mit seinen Rabenschnäbeln ein verspätet blaues Feld in die Wolkenlandschaft. Ein Sonnenfeuer entzündet das müde Laub der Äste, der Wald lodert auf zu einem letzten Gebet. Der gleißende Schrei der Möwen frisst das Glitzern des Flusses, das Dunkel seiner Tiefe tanzt auf den Kronen der Wellen. [Verzeichnis der Texte]
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Stifter.Haus.Sterne