Nach.Klang
Du warst mir ein Schiff, dessen Wellen sich immer noch an die flachen Ufer drängen, auch wenn es lange schon hinter der nahen Biegung dem Auge verloren ist. Nur allmählich…
Du warst mir ein Schiff, dessen Wellen sich immer noch an die flachen Ufer drängen, auch wenn es lange schon hinter der nahen Biegung dem Auge verloren ist. Nur allmählich…
Der herbstliche Sturm sticht mit seinen Rabenschnäbeln ein verspätet blaues Feld in die Wolkenlandschaft. Ein Sonnenfeuer entzündet das müde Laub der Äste, der Wald lodert auf zu einem letzten Gebet.…
Die Sehnsucht fliegt wie die flüchtigen Schatten der dahinziehenden Vögel über die Felder des Lebens. Sie tanzt spielerisch über alle Unwegsamkeiten, ihr ist kein Gebirge zu hoch, keine Schlucht zu…
Die Hoffnung ist wie ein Schiff ohne Heimathafen. Es folgt auf der stürmischen See des Lebens dem ewig gleichen Lauf der zehrenden Sonne, hin zu jenem ersehnten Horizont der Erfüllung.…
Die Geduld des Meeres schreibt die Schriftspuren des Lebens in die widerständigen, felsigen Ufer. An den sanften, sandigen Küsten verlieren sich die Lebensspuren im ewig gleichen Schreiben und Löschen. Liegt…
Die Ordnung des Alltags schlägt Stufen in den Fels deines Lebens. Sein steter Widerstand erfordert Beharrlichkeit. Schlag um Schlag, Tag um Tag. Du erkämpfst den Gipfel, der dir in müden…