Kategorie: Gedichtzyklen

  • Immer.schöner

    Warum ist so ein RINGELSPIEL schön? Warum wäre DAS schön? Wie ist etwas NOCH schön? Schaut man ALT eigentlich schön aus, vor allem GANZ? Wenn jemand GANZ schön ALT ausschaut, wie schaut er dann HALB schön aus? Oder VIERTEL schön? Oder: Kann man auch nur ein bisserl schön sein? Wie schön ist eigentlich NA? Warum…

  • Schönheit.fragen

    Warum muss eigentlich immer die Schönheit leiden? Warum sollte man nur der Schönheit sein Leben weihen? Warum gibt es im Dorf Schönheiten und nicht in der Stadt? Welche Tiere hält man auf einer Schönheitsfarm? Gewinnt immer die Schönheit den Wettbewerb? Wo geistern die Schönen herum? Aus dem Zyklus Schönheit.hinterfragt

  • Schönheit.pur

    Schönheit Schönheit Schönheit Schönheit Schönheit Schönheit Schönheit Schönheit Schönheit Aus dem Zyklus Schönheit.hinterfragt

  • Schönheit.gebeugt

    Ich schöne. Du schönst. Er, sie, es schönt. Wir schönen. Ihr schönt. Sie schönen. Aus dem Zyklus Schönheit.hinterfragt

  • Schönheit.reloaded

    Eine Schönheit macht noch keinen Sommer. Aber: Eine Schönheit kommt selten allein. Es ist noch keine Schönheit vom Himmel gefallen. Aber: Die Schönheit fällt nicht weit vom Stamm. Mit einer Schönheit an der Hand, kommt man durch das ganze Land. Denn: Schön zu sein ist eine Zier und weiter kommst man auch mit ihr. Zwar…

  • der fluss fragt

    bin ich? werde ich? war ich? zwängend gezwungen in das ragen der felsen brechend gebrochen von den ufern verdammt packend gepackt kein bleiben stets ein vorbei reißend mitgerissen ohne zeit ohne augenblick schlaflos und müde im gerölligen bett treibend getrieben seid wachsam bei den regen des frühlings [Verzeichnis der Texte]

  • Stammcafé

    Wo gusseisernfüßige runde Marmortische und ausgesessene Stühle das geteerte Parkett bevölkern Wo zigarettenrauchschwere Luft durchschnitten wird vom Aufschrei ins Mahlwerk geratener Kaffeebohnen Wo an der Wand die kreidegeschriebene Speisentafel auf schreibfehlererprobte Mägen hofft Wo zerlesene Gazetten die seltene Stille mit entenflügelgleichem Flattern verteidigen Wo Kellner an die Kuchenvitrine hingelehnt ihre rilkegeübten Pantheraugen ermüden lassen Wo…