Im Augenwinkel leuchtet noch
das Zurückwerfen deines Haares,
als du in den Lift stiegst.
Sanft spürbar der Druck deiner Arme
in meinem Nacken,
dein Atem an meiner Wange.
Deine letzten Worte
wachen wie Laren
über der Schwelle.
Kaum vernehmbar
schwingt um mich
das Echo der letzten Stunden.
Nach dem Schließen der Tür
finde ich das Kämmen deines Haares
im anmutigen Spiegel.
Wo ist die Farbe deines Kleides?
Wie klang dein Schritt auf den Fliesen im Flur?
Irgendwann wird das Handtuch
im Bad getrocknet sein.
Irgendwann werde ich den Abdruck deiner Lippen
vom Glas in der Küche trinken.
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