Der Fluss lehnt an die Brücke
den abendlichen Glanz,
der Flug der Schwalben
spannt silbern ihren Bogen.
Gelassen duckt die Nacht sich
in die alten Gassen,
in ihrem Schoße reifen
die Bilder der Erinnerung,
aus denen schemenhaft
sich neue Träume formen.
Die Sehnsucht folgt den Spuren,
die unsre Herzen leise schrieben.
Zögernd nur trinken wir
den kühlen Abend,
der uns ein tröstlich Lager
für die Nacht verspricht.
Sommer.Abend
von
Schlagwörter:
Schreibe einen Kommentar