„G und die W“-Rap

בראשית ברא אלהים את השמים ואת הארץ׃

Hat G die Fäden gezogen? Kosmische Strings?
Gestrickt? Gesponnen.
Orthografisch zwei G: אלהים
Kollektives Spinnen?
Virtuelle Stringspaltereien.
Bastelstunde mit Higgs-Bosonen.
Warum G und die W?
Konjunktionistisch: Mitgehangen, mitgefangen?
W mit Geschlechtswort, G geschlechtswortlos.
Genderei von Anbeginn?
GIn oder GInnen.
Also: warum UND?
G + W = Alles?
G – W? Alles Nichts?
Nichts nichtet; bekanntlich.
Allest alles? Alles allest? In der Raum-Zeit-Krümmung: Unendlich?
Singularitätisch macht G x W Sinn: Eins.
G / W? Homolog!
Eins! Nothing else: Eins!
Werbepausenfüllender ORF. PR für Monotheismus.
landstrich 2014G wie Goethe (bitte ankeuzen): Im Anfang war …
der Sinn,
das Wort,
die Tat,
die Kraft.
Allmächtiger! Zwei Buchstaben: Genesis dekonstruiert.
Bur-Malottke eliminiert G durch Dr. Murke.
– G -? Parenthetisch?
(G)? Geklammert?
Klammern gehen gar nicht.
G ausklammern?
Was hält die W zusammen?
G Î W
Doch eher G ∉ W
Vielleicht: G Ì W
Schöpfungsdefinition: G Þ W
Eher doch: W \ G
Woher – zum T – kommt der T?


In: Gott und die Welt. Landstrich 2014, S. 76-77. Transkription!

Bestellung beim Kulturverein Landstrich, A-4786 Brunnenthal, Reikersberg 16. Tel. +43(0)7712/2719.
http://www.landstrich.at/


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