Das Jüngste Gericht ist gerade vorbei
und hat die Welt befreit von allem Übel,
da sieht man unter all der Jubelei
auf einer Wolke sitzen den Herrn Kübel.
Blitzblank geputzt nippt er am Nektarglas,
doch wahrlich: glücklich wirkt er nicht.
Er knabbert Manna, ist ganz blass
und zeigt sein traurigstes Gesicht.
Sah er doch auf dem Weg hierher
im Höllenfeuer schmachten seine Frau.
Sie zu vergessen fällt ihm schwer,
zerbarst die Liebe doch im Supergau.
Auch wenn das alles lang lang her,
der blaue Himmel bleibt ihm dunkelgrau.