Ich geh die alten Wege,
die wir gemeinsam gegangen,
um meine Liebe zu erneuern
an den Wegmarken der Erinnerung.
Klingt in den Blättern jenes Baums
nicht das Flüstern deiner Stimme?
Liegt auf jenem grauen Stein
nicht der Schatten deiner Gestalt?
Langsam taste ich mich entlang
der Orte des gemeinsamen Innehaltens,
finde die kostbaren Augenblicke
unseres Schweigens und Zögerns.
Auf meinem Gesicht zeichnet der Wind
die Spuren deines zärtlichen Blicks,
läßt das Herz schneller schlagen
im Gleichklang unsrer Sehnsucht.
Schreibe einen Kommentar