Die tiefstehende Jännersonne zeichnet
eine blasse Spur der Zuversicht
auf ein besseres, reicheres Jahr
in meine ängstlichen Gedanken.
Die Kälte des Windes misstraut den Bildern,
die ein neues Leben versprechen –
zu nahe noch die Erinnerung an den Schmerz
in kaum vernarbten Wunden.
Schemenhaft gegen den Horizont
sehe ich die Konturen einer Hoffnung –
groß die Furcht vor neuen Illusionen.
Doch höre ich nicht deinen Schritt,
das Liebkosen deiner zärtlichen Stimme?
Spüre ich nicht die Wärme deiner Umarmung?
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