Um als Jogger gut zu laufen
muss man gute Schuhe kaufen,
sei’s mit Ösen oder Schlaufen,
auch ein Schweißband zum Verschnaufen,
Pfefferspray zum Hunderaufen,
Schwimmflügel gegen das Ersaufen,
Kämme gegen’s Haareraufen,
Regenschutz gen Dach und Traufen,
Karten, Pläne, einen Haufen,
um sich nachts nicht zu verlaufen,
einen Flachmann zum Besaufen,
ein Brevier für Not- und andre Taufen.
[Photo: Werner Stangl; Photoshop-Bearbeitung: Benjamin Stangl]
Jeder Sportschuh ist einzigartig und muss individuell auf den Sportler angepasst werden, d. h., der Kauf von Spezialschuhen sollte immer unter fachkundiger Beratung und Kontrolle erfolgen, wobei die anatomischen und statisch-dynamischen Gegebenheiten des Sportlers berücksichtigt und auf sein Anforderungs- und Leistungsniveau abgestimmt sein müssen. Für den Kauf des richtigen Sportschuhs gilt aber auch das, was für den Alltagsschuhkauf gilt:
Schuhe ab besten nachmittags kaufen, da die Füße im Laufe des Tages leicht anschwellen können.
Bei besonderen Fußbedürfnissen ist die Vorstellung bei einem Orthopäden oder Sportmediziner sinnvoll.
Fünf Minuten Probetragen im Geschäft sind oftmals nicht ausreichend, um den richtigen Sitz eines Schuhs zu beurteilen.
Auch wenn die Schuhe eng anliegen sollen, muss man sich trotzdem wohl fühlen.
Die Schuhe sollten regelmäßig auf eine einwandfreie Funktion geprüft werden, um Verletzungsrisiken zu minimieren.
Die gleichen Schuhe sollten nicht durchgehend getragen werden. Paare zum Durchwechseln sind essenziell.