Ich brauche eine Geschichte um die folgende Situation: „Die Linzer Künstlerin Hannelore Sollmann sitzt mit Kurt Panzenberger, ebenfalls ein bildender Künstler, im Schanigarten des Café Meier am Pfarrplatz in Linz und wartet auf ihre zwei Kugeln Vanilleeis mit einem kleinen Espresso. Da kommt Werner Stangl vorbei, den die beiden schon lange kennen und der wie sie auch das eine oder andere Bild gemalt hat, in der Hauptsache aber ein Hobby-Schriftsteller ist, einer Tätigkeit, der er sich seit seiner Pensionierung ausführlicher widmet.“

Es war ein lauer Sommernachmittag in Linz, und die Sonne warf lange Schatten auf den Pfarrplatz. Im Schanigarten des Café Meier saßen die beiden Künstler Hannelore Sollmann und Kurt Panzenberger, beide tief in ein Gespräch über ihre neuesten Werke vertieft. Der Duft von frisch gebrühtem Espresso lag in der Luft, vermischt mit der leichten Süße von Vanilleeis, das sie sich gleich bestellen würden.

Hannelore, eine zierliche Frau mit schulterlangen grauen Haaren und einer Vorliebe für bunte Schals, erzählte gerade von ihrem letzten Projekt, einer Serie abstrakter Gemälde, die die Dynamik des städtischen Lebens einfangen sollten. Kurt, ein kräftiger Mann mit einem buschigen Bart und einem immerwährenden Lächeln, hörte aufmerksam zu und nickte gelegentlich zustimmend.

„Ich denke, dass ich mit kräftigeren Farben experimentieren möchte“, sagte Hannelore und nahm einen Schluck von ihrem Wasser. „Es fehlt mir noch die Intensität, die ich mir vorstelle.“

Kurt lehnte sich zurück und dachte nach. „Vielleicht könntest du mehr mit Licht und Schatten spielen“, schlug er vor. „Die Kontraste könnten die Dynamik noch mehr hervorheben.“

Gerade in diesem Moment fiel ihr Blick auf einen älteren Herrn, der die Straße entlang schlenderte. Es war Werner Stangl, ein alter Bekannter, den sie seit vielen Jahren kannten. Werner war ein pensionierter Lehrer, der sich in seiner Freizeit der Malerei und dem Schreiben widmete. Sein graues Haar und die feinen Falten um seine Augen verrieten ein Leben voller Geschichten und Erlebnisse.

„Werner!“ rief Kurt und winkte ihm zu. „Komm doch zu uns!“

Werner, der gerade mit einem freundlichen Lächeln grüßend in ihre Richtung schaute, änderte seinen Kurs und kam auf die beiden zu. „Hallo Hannelore, hallo Kurt“, begrüßte er sie. „Wie geht es euch?“

„Uns geht’s gut“, antwortete Hannelore und zeigte auf den freien Stuhl neben sich. „Setz dich doch zu uns. Wir warten gerade auf unser Vanilleeis mit einem kleinen Espresso. Möchtest du auch etwas?“

„Das klingt wunderbar“, sagte Werner und setzte sich. „Aber ich nehme lieber einen großen Kaffee. Ich habe heute noch einiges zu schreiben.“

„Arbeitest du an einem neuen Buch?“ fragte Kurt neugierig.

„Ja, tatsächlich“, antwortete Werner. „Es wird eine Sammlung von Kurzgeschichten über das Leben hier in Linz. Die kleinen Momente, die den Alltag so besonders machen.“

„Das klingt faszinierend“, sagte Hannelore begeistert. „Vielleicht können wir dich inspirieren.“

Der Kellner brachte die Bestellungen, und während sie ihr Eis und den Kaffee genossen, erzählte Werner ihnen von seiner neuesten Idee. „Es gibt so viele unentdeckte Geschichten in dieser Stadt“, sagte er und nahm einen Schluck von seinem Kaffee. „Zum Beispiel diese junge Frau, die jeden Tag an der Donau entlang spaziert und immer eine Blume ins Wasser wirft. Was steckt wohl dahinter?

„Vielleicht trauert sie um jemanden“, überlegte Hannelore laut.

„Oder es ist ein Ritual, um Glück zu bringen“, fügte Kurt hinzu.

Werner nickte nachdenklich. „Genau solche Überlegungen machen das Schreiben so spannend“, sagte er. „Jede kleine Geste kann eine große Geschichte verbergen.“

Die drei Freunde verbrachten den Nachmittag damit, über Kunst, das Leben und die unzähligen Geschichten, die sie umgaben, zu sprechen. Als die Sonne langsam unterging und der Schanigarten in ein warmes, goldenes Licht tauchte, fühlten sie sich inspiriert und bereichert durch die gemeinsame Zeit.

„Es ist immer wieder schön, sich mit euch zu treffen“, sagte Werner, als sie sich verabschiedeten. „Ihr seid eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration.“

„Das Kompliment können wir nur zurückgeben“, erwiderte Hannelore lächelnd. „Bis bald, Werner.“

Mit einem letzten Winken ging Werner seiner Wege, und Hannelore und Kurt blieben noch einen Moment sitzen, den Abend genießend und voller neuer Ideen für ihre Kunstwerke.


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