Mein Leben ist ein Tanz
zwischen zwei Welten,
zwischen dem Himmel einer Hoffnung
und der Hölle der Erinnerungen.
Treibend, getrieben, von Ufer zu Ufer.
An keinem steht ein Haus.
Das alte Ufer mit den vertrauten Klippen
weist mich zurück, hat keinen Hafen mehr,
das neue scheint unendlich fern.
Das Spiel von Licht und Schatten
täuscht mich in meinen Träumen,
und das Verlangen nach klaren Bildern
wird mir zu neuem Schmerz.
Die selt’ne Stille ist so trügerisch,
dem Innehalten nur geborgt.
Der nahe Abend ahnt die Müdigkeit des Herzens.
[Foto: Benjamin Stangl]
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