Die Blümelein auf den stadtnahen Wiesen
ziehen besorgt ihre sonst übermütigen Köpfe ein,
ein das spärliche Azur zerknatternder Polizeihubschrauber
zieht verkehrssündergeiernd seine Kreise
über den gastgärtenanstauenden Autokolonnen.
Nach gequollenen Wasserleichen gierend
patrouillieren schwankend die Zillen auf dem Fluss.
Die Vergiftungszentrale mobilisiert
alle Reservemagensonden.
Hendrik Nikolaas Theodoor Simons
antizipiert in leergeschnittenen Gewächshäusern
das melodienferne Klimpern
auf seinem Tantiemenkonto.
Seufzer der schadenfreudigen Erleichterung
dringen aus den Gräbern der Großmütter.
Schon ballen die Gewitterwolken
hämisch in prasselnder Vorfreude
ihre heimtückisch blitzenden Fäuste.
[Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=iAUJc58r9LE]
Mama
Du sollst doch nicht um deinen Jungen weinen
Mama
Einst wird das Schicksal wieder uns vereinen
Ich werd‘ es nie vergessen
Was ich an dir hab‘ besessen
Dass es auf Erden nur Eine gibt
Die mich so heiß hat geliebt
Mama
Und bringt das Leben mir auch Kummer und Schmerz
Dann denk ich nur an dich
Es betet ja für mich oh Mama dein Herz
Tage der Jugend vergehen
Schnell wird der Jüngling ein Mann
Träume der Jugend verwehen
Dann fängt das Leben erst an
Mama ich will keine Tränen sehen
Wenn ich von dir dann muss gehen
Mama
Du sollst doch nicht um deinen Jungen weinen
Mama
Einst wird das Schicksal wieder uns vereinen
Ich werd‘ es nie vergessen
Was ich an dir hab‘ besessen
Das es auf Erden nur Eine gibt
Die mich so heiß hat geliebt
Mama
Und bringt das Leben mir auch Kummer und Schmerz
Dann denk ich nur an dich
Es betet ja für mich oh Mama dein Herz
Mama
Mama
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