Ich taste mich
in meiner Dunkelheit
von Tag zu Tag,
erwarte nichts,
bin ohne Hoffen.
Die trägen Nebel
des nächsten Morgens
gewähren Schutz
vor Ungewissem.
Nur manchmal,
wenn ein Strahl
das Dunkel aufreißt,
dann sehe ich
vor mir Konturen
jener Gewissheit,
die mir ein Spiegel ist
vergangnen Schmerzes.
Denn nichts zu hoffen
heißt nichts zu fürchten.
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