Du legst nun auch in diesem Jahr
in die Kommode deines Lebens
das Wenige, das kostbar war,
und gar so Vieles, das vergebens.
Wie gerne schlössest du in das Vergessen
mit all dem Lachen auch die Tränen,
um nicht an Neuem das zu messen,
was Unerfülltes war und Sehnen.
Du ahnst in diesem Augenblick,
wie wenig dir an Hoffnung bleibt,
und was ein unerbittliches Geschick
an neuem Schmerz in deine Tage schreibt.
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