Noch tragen die Eichen
das Laub vom vergangenen Jahr.
Erstarrt in der Kälte des Winters
rascheln in den Ästen
die versäumten Tage.
Der letzte Schnee vergilbt
die vom Feuer des Herbstes
leergelebten Spuren des Gestern.
Manche Erinnerung hat noch einmal
den Stürmen der Nacht getrotzt,
doch sie ist müde vom Widerstand
für eine Zukunft ohne Bilder.
Was einmal Hoffnung war,
wird vom nahen Aufbruch zertreten,
und von einem gnädigen Sturm
in der Nacht des Vergessens verstreut.
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