Wieder fällt eine Tür ins Schloss,
wieder verstummt ein Tag in der geschwätzigen Ewigkeit,
die keine Erinnerungen ertragen kann.
In ihr reihen sich Vergeblichkeiten aneinander
wie die machtlosen Wellen eines Schiffes
in den rollenden Kieseln am Ufer des Gestern.
Schatten tanzen in die traumlose Blindheit der Nacht,
nichts bleibt von den Versprechen –
sie sind verstummt im Banalen ihrer Wiederholung.
Die Feuer sind unbemerkt erloschen,
der Wind des Morgens wird die Asche verstreuen
in das fahle Grau eines austauschbaren Tages.
Vertrieben aus der Geläufigkeit des Vertrauten
schält sich die Sorge aus einer konturenlosen Zukunft.
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