Wir greifen nach dem Leben
und dem, was bleiben soll,
doch was wir hoffen zu besitzen,
entgleitet unsren Händen.
Ohnmächtig sind wir,
die Flut der Zeit zu bannen,
die Ufer sind so fern
und keine Bucht ein Hafen.
Dort, wo wir Zuflucht suchen,
verfolgen uns die Träume
mit ihren alten Bildern,
und kahle Wände
zerspiegeln unsre Worte,
die kein Ohr mehr finden.
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