Noch tragen die Eichen
das Laub der alten Tage,
die Stürme des Neuen
greifen entschlossen
nach den brüchig gewordenen Ästen.
Das Geschnatter der Böen
zerbricht das Blau des Himmels
im Spiegel des Flusses.
Noch kleidet das Herz
die Trauer der vertrauten Enttäuschung,
die neuen Stunden überschreiben
zögernd nur
die Spuren des Gestern.
Die Schreie der Vögel
zerreißen die Fäden des Gewohnten.
Was wiegt eine Hoffnung
in den Händen der Unentschlossenen?
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