Himmels.Bogen
Der Himmel über unsrem Platz wölbt sich zu einem Bogen, der Wort und Blick bewahrt vor jener andren, fremden Welt. Die Welt da draußen ist so fern. Mit ihr verstummt…
Der Himmel über unsrem Platz wölbt sich zu einem Bogen, der Wort und Blick bewahrt vor jener andren, fremden Welt. Die Welt da draußen ist so fern. Mit ihr verstummt…
Ich strecke meine Hand nach meinen Träumen aus, nach alten, leergelebten Bildern, um neu sie mir zu ordnen, doch sie zerbrechen in tausend Augenblicke, die keine Ordnung kennen und keine…
Ich taste mich in meiner Dunkelheit von Tag zu Tag, erwarte nichts, bin ohne Hoffen. Die trägen Nebel des nächsten Morgens gewähren Schutz vor Ungewissem. Nur manchmal, wenn ein Strahl…
Für G. Am Rande unsres Weges tummeln sich die Illusionen wie die geschwätzigen Möwen am abendlichen Pier. Wenn wir ihnen nahe kommen, fliegen sie ängstlich auf und kreisen suchend über…
Dir ein Augenblick zu sein, in dem du dich erkennst als Lebenssehnender. Dir ein Ort zu sein, wo du als Weltverlorner dich selber findest. Dir ein Licht zu sein, das…
Für dich zu sein, das was du suchst, Gefäß für deine Tränen und dein Lachen, ein sich’res Lager, in das du deine Müdigkeit des Alltags bettest. Ein klarer Spiegel dir…
Wir greifen nach dem Leben und dem, was bleiben soll, doch was wir hoffen zu besitzen, entgleitet unsren Händen. Ohnmächtig sind wir, die Flut der Zeit zu bannen, die Ufer…