Traum.Boot
Setz‛ deine Träume in ein Boot und lass es treiben auf dem unvermess‛nen Meer des Sehnens, allein den Zeiten anvertraut, über den Tiefen der unformbaren Einsamkeit. Liegt in den Armen…
Setz‛ deine Träume in ein Boot und lass es treiben auf dem unvermess‛nen Meer des Sehnens, allein den Zeiten anvertraut, über den Tiefen der unformbaren Einsamkeit. Liegt in den Armen…
Deine Hand streift die vom Wind zerzausten Haare aus meiner Stirn, zärtlich wie eine Trost aus der Kindheit. Dein Spiel der Finger in meinem Haar, grau geworden und müde, wie…
Noch schmückt das Laub des alten Jahres die Eiche vor dem Haus, der Ostwind zaust es längst mit ungestümer Hand. Nur langsam wird es weichen, Raum geben einer ungewissen Zeit,…
Träume sind das Zuhause der Liebenden. Unplanbar erbaut aus Phantasien der Nächte. Wolken tragen das Fundament, die Wände gesponnen aus dem Flüstern eines Sommerabends, die Sonne spannt darüber ihren Bogen.…
Wer hatte uns die Zeit geschenkt? Dieses Leben, dieses unendliche Leben. Voll Kraft und ungestüm füllten wir die Seiten. Was wir begannen, war ein Entwurf der Möglichkeiten. Viele Seiten vor…
Die Tür ist offen. Ein Schritt trennt uns, ein Schritt für Mutige. Es zögert nicht das Herz – es stürmte voran ins Paradies – es sind die Fesseln des Verstandes,…
w.s. scripsit, 1965 1 geh den weg, den dir ein blinder weist, denn deine augen lügen; die farben zeichnen nicht den unterschied, sie sind nur traum. hör nicht die worte,…