Der Wind treibt die Gedanken
wie herbstlich bunte Blätter
vor sich her.
Sie sammeln sich
im Schatten deiner Hoffnung.
Sie ordnen sich
zu einem vagen Bild,
zerstieben –
deiner spottend –
stets aufs Neue.
Gewonnen wie verloren
die kaum erkannte Ordnung.
Du folgst – schon müde –
dem immer neuen Jagen
und schickst die Sehnsucht hinterher.
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