Ein Fahrrad war des Radelns überdrüssig
und wusst‘ nicht, was es machen soll.
Das Wetter war grad überflüssig
und auch der Tag war mühevoll.
Um über’s Leben nachzudenken,
an einen Stange lehnt‘ es sich.
Dort konnt‘ es sich in sich versenken
und weinen, tief und bitterlich.
So hatte ich es nachts gefunden,
ganz einsam, ohne Perspektiven.
Mein Herz hatt‘ mit ihm mitempfunden
und Tränen über meine Wangen liefen.
[http://www.youtube.com/watch?v=GugsCdLHm-Q]
Schreibe einen Kommentar