Kaffee.Haus

Polyphonien schaukeln
von Wand zu Wand,
klingelnde Einwürfe
von Porzellan und Glas
auf den metallenen Tabletts.
Das Schnarren der Stühle
über dem knarrenden Baß
des geteerten Parkettbodens,
Flügelschlagen der Gazetten
über dem marmornen Schweigen der Tische.
Vokalisches Konsonieren,
Konsonanz und Konsumation.
Wortspitzen ragen heraus,
stechen in die Beiläufigkeit.
Miniaturen des Augenblicks
füllen mein Moleskine.

Cafe Meier Pfarrplatz Linz

Cafe Meier Linz Pfarrplatz


[Verzeichnis der Texte]


Beitrag veröffentlicht

in

,

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.