Wie ein alter Zirkusbär
laufe ich in meinem Käfig der Einsamkeit
hin und her und her und hin.

Unermüdlich stoße ich
an die Grenzen tausender Erinnerungen,
die mich nicht trösten können.

Ich sende meine Träume
durch die Gitterstäbe der gefesselten Sehnsucht
in weit entfernte Zonen.

Öffne du mir die Türe,
reiche mir Blindem die Hand und schütze meinen Weg,
bis ich wieder sehen kann.

Lehre mich erneut das Leben,
wo die Quellen der Freude und der Liebe sind,
trinken wir beide daraus.


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