Petrichor
Daheim, das war die Zimmerküchewohnung im einstöckigen Vorstadthaus. Es steht schon lang nicht mehr. Daheim, das waren die Gassen und Trottoirs im Bezirk, der gern verzögerte Schulweg. Ihre Namen sind…
Daheim, das war die Zimmerküchewohnung im einstöckigen Vorstadthaus. Es steht schon lang nicht mehr. Daheim, das waren die Gassen und Trottoirs im Bezirk, der gern verzögerte Schulweg. Ihre Namen sind…
Schon als Kind wollte ich Schriftsteller werden, oder besser: Dichter. Der Unterschied war mir damals noch nicht bewusst, denn alles Sprachliche schien mir zu dieser Zeit mit einem Zauber verbunden,…
Für einen kurzen goldenen Moment, wie ein seltener Wein, brandete die anmutige Stadt über ihre Grenzen; Ohne Rücksicht auf meine Herkunft, Vergessend, dass ich ein fremder Gast war, Sie beugte…
Ihr vergangenen, liebgewonnenen Tage, Könnte die Hand der Erinnerung Dein Morgenlicht, deine Abendstrahlen Aus der grauen Urne der Zeit noch einmal holen. Dann könnte dieses ruhelose Herz schweigen, Das müdgeword'ne…
Keine unterwürfige kleine Angst wird mein Wollen entmutigen Heute Morgen habe ich den festen Mut zu sagen Ich will faul sein, immer noch erobernd, Ich will die Stunden nicht in…
Das Taglicht wickelt sich aus dem Dunkel, rollt über den Horizont. In einem Ritardando noch, fädelt es sich als Dämmerung zwischen die nachttrunkenen Häuser. Die Fenster holen verschlafene Gedanken in…
Über dem Strich, der Erde und Himmel trennt und aneinander bindet, schickt der Tag seine Vorhut, um das Land zu erkunden. Noch lümmeln die Dörfer Ellbogen an Ellbogen aneinander gedrängt,…